Übersäuerung- wie kann ich meinem Körper helfen

 

Sind wir nicht alle übersäuert? Krankheit kann nur im übersäuerten Körper entstehen, wenn ich das weiss muss ich was ändern!

 

 

 

Gründe für den Säureüberschuß im Körper sind in unserer unnatürlichen Lebensweise zu suchen.

 

 

Fchtiges Atmen - unsorgfältiges Kauen - gedankenloses Zusammenstellung der Nahrung

bei bestimmten Krankheiten wie z.B. Diabetes

 

 

 

Dabei ist der Körper nicht in der Lage, Glucose zu nutzen.  Es werden Fette unvollständig verbrannt und saure Verbindungen entstehen, die sich ansammeln, wenn nicht ausreichend alkalische Substanzen im Blut zur Verfügung stehen.

 

 

 

Erschreckend ist diese Tatsache, weil wir wissen, daß fast alle Menschen unseres Zivilisationsbereiches bereits an einer Schädigung der Bauchspeicheldrüse leiden. Das führt häufig, wenn auch nicht zu lebensbedrohlicher Diabetes, so doch zu immer weiter verbreiteter Altersdiabetes.

 

 

 

Die beste Möglichkeit, dieses Ergebnis für den eigenen Körper zu vermeiden ist, die Bauchspeicheldrüse rechtzeitig zu entlasten.  Gesunde Ernährung ist hierfür bestens geeignet!

 

 

 

Azidose, also Übersäuerung, wird ebenfalls hervorgerufen durch einige Nierenerkrankungen sowie durch übermäßige Produktion von Magensäure. Letzteres hängt ursächlich mit dem übermäßigen Konsum von   Fleisch - Fett - raffinierten Getreiden -  Alkohol und  Rauchen  zusammen.

 

 

 

Erste Anzeichen für einen Säureüberschuß sind z.B.:

 

 schnelle Ermüdung -  mangelnde Vitalität -  Sodbrennen -  sich ansammelnde Stoffwechselschlacken von

Harnsäurekristallen - Gichtknoten - Gliederschmerzen - Gelenkschmerzen - Magenbeschwerden und -geschwüre

 

Darmbeschwerden - Nierenprobleme - Hautunreinheiten und Geschwüre.

 

 

 

Neben einer Ernährungsumstellung auf gesunde Nahrung spielen aber natürlich auch noch andere Kriterien eine Rolle, um ein wirklich richtiges und natürliches Zellmillieu in unserem Körper auf Dauer halten zu können.

 

 

 

Wir haben der Vollwertnahrung schon einen wichtigen Platz in der Nahrungszusammenstellung eingeräumt. Auch über das Kauen haben wir schon gesprochen. Beide Themen können allerdings nicht oft genug erwähnt werden, um wirklich für diese zwei wichtigen Fakten das Selbstverständnis zu erreichen, das ihnen für die Gesunderhaltung zusteht.

 

 

 

Neben der Übersäuerung muß einmal von unserem Atmen die Rede sein, denn es spielt für unseren Stoffwechsel eine ebenfalls wichtige Rolle.  Unser Atem ist so selbstverständlich, daß wir gar nicht auf die Idee kommen, ihm mehr Aufmerksamkeit zu schenken und ihn zusätzlich für unser Wohlbefinden einzusetzen. 

 

Atem ist eigentlich alkalisch.

 

Dennoch hat der Atem die Möglichkeit, unser Blut in Richtung Base oder Säure auszugleichen. Wohl gemerkt, der gesunde Körper reagiert so.

 

 

 

Bei Anstrengung oder schnellem Atmen wird das Blut sauer. pH-neutral ist pH-Wert 7. Blut liegt ziemlich genau bei 7,4, ist also leicht alkalisch.  Basische Blutkondition sorgt z.B. dafür, daß man gut denken und handeln kann.

 

 

 

Die Gehirnfunktion wird erhöht, die Stimmung steigt.  Ist unser Blut hingegen sauer, d.h., der pH-Wert liegt unter 7,4, so ist

 

Müdigkeit - Entschlußlosigkeit - Verstopfung - Mißstimmung  die Folge (Ursache hierfür kann z.B. sein der Genuß von säurebildenden Nahrungsmitteln, wie denaturierte konzentrierte Kohlenhydrate, übermäßiger Alkoholgenuß u.s.w.).  Sinkt der pH-Wert des Blutes sogar bis auf 7, so ist eine lebensbedrohliche Situation gegeben.

 

 

 

Wie kann man nun die Blutkondition langfristig alkalisch gestalten?

 

Durch die richtige Ernährung - sorgfältiges Atmen (immer wieder Atemübungen machen) - kalte Duschen - Einnahmen von Mineralien, die einen „Basenschub“ verursachen (z.B. Natron mit Zitrone) . Dabei müssen wir uns vor Augen führen, daß unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden immer von der Chemischen Reaktion im Körper abhängt.  So hat auch die Eßsucht eine Ursache in einem Säureüberschuß.

 

 

 

„Technische Hilfen“ wie Atmen, eine kalte Dusche, yangwertige Nahrungsmittel können sehr hilfreich sein, um wieder ein energievolles, durch uns selbst beherrschtes Leben zu führen.  Beachten wir die Gesetze der Natur, begeben wir uns automatisch wieder in das Gleichgewicht, das uns abhanden gekommen ist.

 

 

 

Krankheit ist Ungleichgewicht.

 

 

Sorgfältiges Atmen ist ein wichtiger Schritt auf unserem Weg. Wir haben vergessen, wie wohltuend richtiges Atmen ist. Rufen wir uns die Sprüche unserer Vorfahren in Erinnerung:  „Tief durchatmen!“ das war ein Allheilmittel gegen Schock, Schreck oder Ärger. Wer kennt das nicht:   atemlos sein - das nimmt einem den Atem - halt mal die Luft an 

 

Aus all diesen Aussprüchen ist zu entnehmen, daß unseren Müttern und Vätern selbstverständlich war, das Atmen Leben ist.

 

 

Richtiges atmen kann unser Leben in eine andere Richtung bringen,   kann uns verdauen helfen, kann uns entschlacken helfen. 

 

Das Blockieren des intensiven Atmens hindert außerordentlich viele Menschen daran, ein Leben voll Freude und Energie zu führen.  Richtig atmen hilft uns, selbstbewusster zu sein. Richtiges atmen macht angstfrei.  Wovor sollte ein Mensch Angst haben, der stolz aufgerichtet tief ein- und ausatmet.

 

 

 

Üben wir also wieder - richtig und sorgfältig zu atmen.

 

 

Tägliche Atemübungen sind Pflicht und Notwendigkeit!

 

 

 

Fenster auf und ein paar Atemzüge tief in die Lunge.

 

 

 

Bleibt gesund Eure Gabriele

 

 

 

Mein Tipp heute: Jeden Tag eine halbe Stunde raus vor die Tür. Eine Runde um den Block oder ein Spaziergang im nächsten Park und Gespräche mit netten Menschen. Sauer war gestern.